Rötelntiter

Rötelntiter
Rötelntiter,
 
Der Rötelntiter ist ein Maß für den körpereigenen Schutz gegen eine Rötelninfektion. Er wird bei in Deutschland verwendeten Tests gewöhnlich als Verhältniszahl (z. B. höher als 1:32 bedeutet ausreichender Schutz) angegeben. Der Rötelntiter, der in der Frühschwangerschaft im Rahmen der Schwangerenvorsorge routinemäßig festgestellt wird, kann nach einer durchgemachten Infektion oder nach einer Impfung ausreichend hoch sein. Er sollte bei Frauen schon vor Eintritt einer Schwangerschaft überprüft werden, da die Gefahr einer Schädigung des Embryos durch eine Rötelninfektion in den ersten 12 Schwangerschaftswochen am größten ist.

Universal-Lexikon. 2012.

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